Hier finden Sie eine Übersicht aller Abfallarten, die wir für Sie entsorgen. Egal wo in Hamburg es um die Entsorgung von Abfall geht, stehen wir Ihnen mit reichlich Erfahrung zur Seite – unserem Verzeichnis an Abfallarten können Sie unsere Expertise entnehmen.
Abfallarten
Nicht-mineralische Stoffe
Baustellenabfall ohne Bauschutt
Die beste Variante für sämtliche Bauvorhaben: Ein Container für Bauabfälle mit viel Plastik, Holz, Müll, Schrott etc.
Baustellenabfall mit Bauschutt
Dieser Container eignet sich für jede Baustelle, bei der Abfall mit Bauschutt (z.B. Steine, Fliesen, Beton) anfällt.
Sperrmüll
Entrümpelung oder Wohnungsauflösung – große Haushaltsgegenstände wie Möbel, Teppiche oder Couchgarnituren passen problemlos in unsere 6 bis 27cbm großen Sperrmüll-Container. Berechnung nach Inhalt des Containers pro cbm!
Gartenabfälle
Nicht jeder hat Platz für einen eigenen Komposthaufen: Dabei fällt Grünschnitt bei fast allen Gartenarbeiten an. Im Container gesammelt und entsorgt wird er als organischer Abfall meistens der industriellen Kompostherstellung zugeführt und weiterverwertet.
Gipsabfälle
Auf Baustellen kann sich ein separater Container zur Sammlung von Gipsresten wie Ytong-Steine (Porenbeton) oder Rigipsplatten lohnen. Ytong-Steine werden als Gipsabfälle entsorgt nicht als Bauschutt.
Holz Kategorie A1
Unbehandeltes Holz hat die Kategorie A1. Dazu zählen Palettenholz, Bauholz, unbeschichtete Tische, Schränke, Stühle oder Bretter – als Naturprodukte sind diese leicht zu entsorgen.
Holz Kategorie A2 – A3
Die meisten Holzabfälle zählen zur Kategorie A2 – A3 dazu zählen z.B. Möbel mit einer Lackierung oder einem Farbanstrich wie Türen, Tische oder Schränke. Sperrholz, Holzbalken, Gegenstände aus Holz oder Holz der Kategorie A1 können zusammen im Container entsorgt werden.
Gewerbeabfall
Gewerbeabfall besteht meist aus Verpackungsmaterial wie z.B. Verpackungen selbst, Verpackungsstyropor, Plastik, Holz, Folien, Holzpaletten, Kartonagen, Wellpappe oder andere leichten Materialien die gut zu recyceln sind.
Styropor, unbehandelt
Unbehandeltes Styropor wie Verpackungsstyropor oder auch Styropor zur Dämmung, dass nicht mit z.B. Flammschutzmittel behandelt worden ist (HBCD haltig), lässt sich problemlos in einem unserer Container entsorgen.
Stubben und Dickholz
Geraten Baumstümpfe und anderes Holz mit hohem Durchmesser in den Abfall, kann sich für die Entsorgung ein spezieller Container anbieten. Dieser ist nicht nur günstiger als ein einfacher Mischabfallcontainer, sondern garantiert auch, dass das Holz der Weiterverwertung zugeführt wird.
Altpapier (Papier und Pappe)
Wenn die Altpapiertonne schon überquillt und die Zeit für Fahrten zum Recyclinghof fehlt, lohnt es sich, große Mengen an Pappe, Zeitung Karton, Büchern oder Akten professionell entsorgen zu lassen.
Teppiche / Matratzen
Bei größeren Mengen Teppiche oder Matratzen die z.B. bei einer Hotel Renovierung vorkommen können, handelt es sich um die Abfallart: nicht sortierfähige Abfälle. Die Entsorgungskosten für diese Abfälle sind etwas höher als ein Container für normalen Sperrmüll.
Schrott / Altmetalle
Unter Schrott als Überbegriff fallen zahlreiche Metalle wie z.B. Stahlschrott. Wertstoffe wie Eisen, Aluminium oder z.B. Kupfer, sind gut recycelbar. Bei größeren Mengen lohnt sich die Entsorgung mit uns auch finanziell für Sie.
Mineralische Stoffe
Bauschutt
Beim Bauschutt handelt es sich um eine klar definierte Abfallart: nur mineralische Stoffe wie Stein, Beton, Fliesen, Kacheln o.ä. dürfen enthalten sein. Diesen sachgemäß abtransportieren zu lassen spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.
Beton
Einer der bekanntesten Baustoffe ist Beton. Wenn Beton irgendwann zum Abfall wird, bleibt er ein gefragter Rohstoff. Das Recycling und die Weiterverarbeitung wird bei Beton zu 100% garantiert.
Boden
„Erdaushub“, bei dem es sich um Boden mit natürlichen Steinen, Sand oder Kies handelt, ist grundsätzlich mineralischer Abfall und recycelbar. Schon bei kleinen Mengen kann sich ein Container lohnen.
Boden mit Bauschutt
Nach einem Neu- oder Umbau bleibt oft Boden der mit Bauschutt vermengt ist auf der Baustelle über. Dieser Boden ist schwer zu recyceln und muss in einem aufwendigen Verfahren, in einer speziellen Anlage, wieder vom Bauschutt getrennt werden.
Mutterboden
Wertvoll und weiterverwendbar, z.B. im eigenen Garten: Mutterboden ist ein hochwertiger Rohstoff. Bei größeren Mengen kann der Abtransport allerdings sehr aufwendig werden. Auch hier helfen wir.
Mutterboden mit Grassoden
Liegt über dem Mutterboden eine dünne Schicht aus Grassoden mit Wurzelwerk, ist dieser als wertvoller Rohstoff anzusehen. In einer Anlage für Böden wird dieser wieder aufbereitet und wiederverwertet.
Dachziegel
Ob nach Neubau oder Sanierung, Dachziegel sollten richtig entsorgt werden, denn sie sind oft zu nahezu 100 Prozent recycelbar. Als mineralische Wertstoffe werden sie zum Bauschutt gerechnet. Eine Trennung vom Normalen Bauschutt ist bei größeren Mengen meist sinnvoll.
Füllboden oder Spielsand
Zum Ausbauen und Aufschütten wird oft natürlicher oder gesiebter Füllboden verwendet der auch so wieder entsorgt werden kann. Gewaschener Sand oder auch Spiel-, bzw. Sandkistensand sollte alle 2–3 Jahre auf Spielplätzen ausgetauscht werden.
Gefährliche Abfälle
Glaswolle
Bei KMF-Wolle (Künstliche Mineralfaser Wolle), auch Dämmwolle, Steinwolle oder Glaswolle genannt, handelt es sich um einen „gefährlichen Abfall“, der nur in speziellen Behältnissen entsorgt werden darf.
Teerhaltige Abfälle
Teerpappe oder Bitumenbahnen können gesundheitsschädlich sein, deshalb muss für die Entsorgung eine Schadstoffanalyse eines Labors vorliegen. Nach Erhalt der Analyse kann z.B. Teerpappe ohne weitere Vorsichtsmaßnahmen in einem unserer Container entsorgt werden.
Holz Kategorie A4, belastet
Mit Imprägnierfarbe oder Holzschutzmittel behandeltes und belastetes Holz aus dem Außenbereich muss gesondert von anderen Holzarten entsorgt werden, da es in spezielle Verbrennungsanlagen kommt, dieses belastete Holz gehört zur Kategorie A4.
Styropor, belastet (HBCD)
Wurde Styropor mit Brandschutzmitteln behandelt, muss geprüft werden, ob es sich dabei um den gefährlichen Stoff HBCD handelt. Dieser erfordert die Entsorgung des Styropors als gefährlichen Abfall. Das Styropor kann ohne weitere Vorsichtsmaßnahmen im Container entsorgt werden.
Unsicher welche Abfallart Sie haben?
Unser Team berät Sie gerne.
040 / 600 71 08