Teppiche und Matratzen in Hamburg entsorgen
Jeder kennt es: das Kinderzimmer wird renoviert, ein neuer Teppich wird verlegt, die Matratze muss endlich mal wieder gewechselt werden. Wohin gehören nun aber die zu entsorgenden alten Teppiche und Matratzen? Für beide Abfallarten gibt es verschiedene Wege der Entsorgung, je nach auftretenden Mengen kann sich dabei auch schon mal ein eigens angemieteter Container lohnen.
In Hamburg steht man in Miethäusern zudem vor dem Problem des begrenzten Platzes in den Restmülltonnen, denn in diesen dürfen Teppiche entsorgt werden, was aber meistens zu mehr Problemen führt, als dass dieser auf den ersten Blick unproblematische Weg wirklich gangbar wäre.
Teppiche und Matratzen zur Entsorgung abholen lassen
Zu den oben genannten Entsorgungswegen besteht natürlich auch die Möglichkeit, Matratzen und Teppiche von einem privaten Entsorger wie uns abholen zu lassen. Am Besten eignet sich dafür die Anmietung eines Containers für Sperrmüll.
Sollte dieser Weg gewählt werden, kann gleich die Gelegenheit genutzt werden, um andere alte Sachen zu entsorgen, die schon ewig auf den Sperrmüll sollen. Die Anmietung eines Sperrmüllcontainers bietet die Möglichkeit im Keller, auf dem Dachboden und in der Wohnung endlich mal richtig klar Schiff zu machen.
Natürlich liefern wir den Container zu einem gewünschten Zeitpunkt an und holen diesen nach Beendigung der Arbeiten wieder ab.
Zu welcher Abfallart gehören Teppiche und können diese recycelt werden?
Teppiche gehören zu den wenigen Abfallarten aus teils recyclefähigen Materialien. Hierbei lohnt sich eine Wiederverwertung aufgrund der sehr anspruchsvollen und kostenintensiven Trennung der Werkstoffe nicht. Damit gehören Teppiche zum so genannten Restmüll und werden nach der Entsorgung eigentlich immer in einer Müllverbrennungsanlage verbrannt. So können immerhin Energie und Wärme gewonnen werden und es fällt nicht nur schwer abbaubarer „Müll“ an. Diese Zugehörigkeit zum Restmüll bedeutet auch, dass Teppiche theoretisch mit dem restlichen Hausmüll in der Restmülltonne entsorgt werden können.
Praktisch gesehen ist dies aber meistens unmöglich oder zumindest höchst unpraktisch. Teppiche müssen eigentlich vor der Entsorgung im Restmüll in passende Stücke zerschnitten werden. Bei Größen jenseits eines einfachen Läufers ist die Tonne zudem schnell voll, was nicht nur im eigenen Haushalt zu Problemen führen kann. Hier ist in einem Mietshaus der Ärger mit den Nachbarn (und evtl. der Hausverwaltung) schon vorprogrammiert.
Eine Alternative ist die Entsorgung im Sperrmüll. Dieser muss in Hamburg zumeist extra bestellt und bezahlt werden. Oft muss dann auch noch auf einen der festen Abholtermine gewartet werden. Und wären diese Umstände nicht schon genug, muss der ausgesonderte Teppich für die Zwischenzeit irgendwo gelagert werden. Bei einzelnen Teppichen oder Teppichteilen kann man diese natürlich auch selbst zu einem der Hamburger Recyclinghöfe abfahren.
Da es sich nicht um einen recyclebaren Stoff handelt, fallen hier aber meist auch zusätzliche Kosten an. Gerade auch früher sehr viel verwendete Flüssigkleber stellen ein Problem bei der Entsorgung dar. Wenn sich der Teppich in gutem Zustand befindet, kann er vielleicht auch an eine karitative Stelle gespendet werden. Hier lohnt es sich aber im Vorfeld telefonisch abzuklären, ob dort Bedarf besteht, bzw. ob diese überhaupt Teppiche annehmen.
Wie entsorgt man Matratzen richtig?
Wussten Sie, dass man Matratzen alle acht bis zehn Jahre wechseln sollte? Natürlich handelt es sich dabei nur um Richtwerte. Ein gewisser Einfluss der Matratzenhersteller auf diesen doch recht engen zeitlichen Rahmen ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Sicher aber ist: immer wenn man sich eine neue Matratze anschafft oder bei einem Umzug eine oder mehrere Matratzen entsorgen will, stellt sich die Frage, wohin man mit dieser soll. Allein aufgrund der Größe und Unförmigkeit einer Matratze hat diese nichts im gewöhnlichen Restmüll zu suchen – wenn man sie überhaupt in eine der üblichen Tonnen hinein bekommen würde.
Von Seiten der Stadtreinigung ist die Matratze für den Sperrmüll vorgesehen. Bis dann der ersehnte Sperrmülltermin naht, muss die Matratze irgendwo zwischengelagert werden, was bei einem solch sperrigen Objekt doch recht ärgerlich sein kann. Alternativen zum Sperrmüll sind die selbstständige Abfuhr zu einem Recyclinghof in Hamburg. Manche Matratzenhändler nehmen bei Kauf einer neuen Matratze auch die alte Matratze zurück. Hier sollte schon im Vorfeld des Kaufs eventuell einmal vorgefühlt werden, ob dies eine Möglichkeit ist, die in Frage kommt. Matratzen in gutem Zustand können zudem für karitative Zwecke gespendet werden. Hier besteht eigentlich immer Bedarf von Seiten der Abnehmer, trotzdem sollte man dies am besten vorher telefonisch abklären.
Sperrmüll-Container für Teppiche und Matratzen in Hamburg mieten
Wenn Teppiche, Matratzen und anderer Sperrmüll zu entsorgen sind, informieren wir hier auf der Webseite oder telefonisch über unsere Angebote für Sperrmüllcontainer. Dies ist sicher günstiger als man denkt und eine stressfreie Alternative zur Sperrmüllabholung durch die öffentliche Hand.